Koressos. EPHESOS. 18. Route. 211 Sockel
eines
zierlichen
hellenistischen
scheinlich
eines
Siegesdenkmals.
In
dem
Gewirr
der
folgenden
Trümmer,
die
noch
wenig
erforscht
sind,
fallen
r.
der
Unterbau
eines
römischen
christlicher
umgestaltet
war.
Am
Ende
der
alten
Straße
l.
die
stattlichen
Ruinen
eines
römischen
der
lysimachischen
Stadtmauer
(s.
S.
208);
starke
Türme
in
der
schönen
hellenistischen
das
Tor
führte
in
drei
Durchgängen
geradeaus
eine
Hauptstraße
aus
der
Senkung
zwischen
Pion
und
Koressos
nach
Magnesia
am
Mäander;
es
hieß
daher
das
Magnetische
Tor.
Die
Heerstraße,
die
Cicero
heiß
und
staubig
fand,
wird
denselben
Terraineinschnitt,
wie
jetzt
die
Bahn
nach
Aïdin,
benutzt
haben.
Vor
dem
Tor
an
der
alten
Straße
zum
Artemision
Grabmäler
und
spärliche
Reste
einer
Kolonnade,
durch
welche
der
Sophist
Damianos
im
II.
Jahrh.
n.
Chr.
Stadt
und
Heiligtum
verband,
und
eine
späte
Wasserleitung.
Ein
Fußweg
führt
von
hier
n.ö.
zur
Straße
nach
Scalanova
zurück,
die
man
in
der
Nähe
der
malerischen
Ruine
einer
Moschee
bei
Aja-
soluk
trifft.
Wer
Zeit
hat,
mag
auch
die
lohnenden
Besteigungen
des
Koressos
und
Pion
ausführen.
Zum
Koressos
(131m;
vgl.
S.
206),
jetzt
Panajir
Dag,
gelangt
man
ö.
auf
einem
Pfad,
der
zu
einem
von
Türmen
flankierten
Tore
führt,
das
wie
die
im
N.
anstoßenden
Mauern
zur
Befestigung
des
Lysimachos
gehörte.
Am
O.-Abhang
des
Hügels
die
Grotte
der
Siebenschläfer,
benannt
nach
den
sieben
Jüng-
lingen,
die
nach
der
Legende
bei
einer
Christenverfolgung
hierher
flüchten,
in
tiefen
Schlaf
versinken
und
beim
Erwachen
die
ganze
Stadt
zum
Christentum
bekehrt
finden.
Der
Besuch
des
Pion
(353m;
vgl.
S.
206),
jetzt
Bülbül
Dag
(Nachtigallenberg)
genannt,
erfordert
mindestens
4
St.,
lohnt
aber
wegen
der
malerischen
Ruinen
der
Stadtmauer
mit
ihren
Türmen
und
wegen
der
Aussicht.
Am
Nordabhang
viele
Reste
von
Mauern
und
Gewölben.
Vielen
mag
es
genügen
(½
St.
von
der
Agora,
Pl.
10,
aus)
zum
sog.
St.
Pauls-Gefängnis
(s.
d.
Pl.)
zu
wandern.
Der
Turm
von
quadratischem
Grundriß
bildete
das
Zentrum
der
Eckbefestigung
des
Lysimachos
und
ist
besonders
sorgfältig
gebaut.
Er
hatte
zwei
Stockwerke;
von
O.
führt
eine
Tür
in
das
Innere,
das
in
vier
Kam-
mern
geteilt
ist.
Nach
einer
an
seiner
S.-Seite
gefundenen
Inschrift
hieß
der
Hügel,
auf
dem
er
steht,
„Hügel
des
Astyages“
und
lag
einst
am
Meere.